Auf dem bei Betreten des Raums sofort auffallenden und ganz in Rot- und Blautönen gewebten Wandteppich der Künstlerin Helga Portig-Sitka (*1923) finden sich außer der übergroßen Christusfigur und den großen herabhängenden Händen Gottes die Darstellungen dreier verschiedener Johannesgestalten:
Die blaue Kugel zu Füßen Christus wird sowohl als Erdkugel gedeutet als auch als Wasser des Jordan.
Der Teppich wurde am 30. Oktober 1965 in der Johanneskirche aufgehängt, als auch der Schlussstein mit einer feierlichen Zeremonie im Vorraum der Kirche eingefügt wurde.